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													|  | „Fremder Hafen Harburg“ 
 Die Bildreihe „Fremder Hafen Harburg“ zeigt eine ungewöhnliche Kombination von Malerei und digitaler Fotografie.
 
 Die in Heimfeld lebende und im Hafen Harburg arbeitende Grafikerin Sabine Schnell kombiniert architektonische
 Perspektiven z.B. des Kulturkrans oder der Klappbrücke, aus der Fotografie mit zugleich malerischen Strukturen,
 schafft damit neue Spannungsfelder, die wiederum digital zusammengeführt und nach fertigem Druck mit Kreiden
 vollendet werden.
 
 Klingt kompliziert, ist aber vor allem ungewohnt  wenngleich im Gesamtbild alles andere als unverständlich.
 Fremd sind nicht nur die Perspektiven der jeweiligen Hafenelemente, sondern auch die Zusammenführung analoger
 wie digitaler Strukturen, die sich im Gesamtbild aber neu erfinden und ergänzen. „Fremder Hafen“ bezieht sich
 aber auch inhaltlich auf die im steten Wandel begriffenen Strukturen des Harburger Hafens: einst als reiner
 Industriehafen geprägt, wandelt er sich zunehmend zu einem Ort des Arbeitens, Erlebens und Wohnens.
 Entsprechend mischen sich symbolhaft Hafenelemente aus einstiger und heutiger Arbeit und Architektur.
 
 Sabine Schnell, 1970 in Hamburg geboren, selbständige Grafikerin (www.reflexblue.de)
 und Mitglied im Verein Kobalt Kunst International e.V..
 
 und
 
 
  
 © Sabine Schnell
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